Raum für Spiritualität und sakrale Kulturgüter

Die Hermannstädter Johanniskirche gehört zu den jüngsten Sakralbauten der evangelischen Kirche A. B. in Rumänien. Der 100. Jahrestag ihrer Einweihung wurde im Herbst 2012 gefeiert. Regelmäßig finden in der 2005 sanierten Kirche Veranstaltungen statt. Seit Ostern 2012 werden hier die Hauptgottesdienste der Evangelischen Gemeinde Hermannstadt gefeiert.

Hort sakraler Kunst

Die Johanniskirche entwickelte sich in den vergangenen Jahren auch zu einem Raum der Begegnung mit sakraler Kunst. Der Kirchenraum selbst lädt zum Betrachten ein, sehenswert sind daneben die beiden wertvollen Flügelaltäre aus Radeln (Roadeş) und Schweischer (Fişer), die Hadader Orgel, das sehr alte Taufbecken aus Henndorf (Brădeni) oder das Christusbild von Katharina Zipser. mehr…

Kirche an geschichtsträchtigem Ort

Die Johanniskirche befindet sich zum Teil auf dem Fundament der einstigen äußeren Stadtmauer von Hermannstadt (Sibiu). Aufgrund von Baumängeln, die sich schon 16 Jahre nach der Errichtung zeigten, musste der Vorgängerbau (1883) der heutigen Johanniskirche abgerissen werden. Für den Neubau schrieb das Landeskonsistorium damals einen Architekturwettbewerb aus, den der Hermannstädter Josef Bedeus von Scharberg für sich entschied. mehr…

Ort des Gottesdienstes, der Seelsorge, des Gebets und der Musik

Es ist erfreulich, dass die Johanniskirche nach wie vor für Gottesdienste und Andachten, Taufen und Trauungen, Jugend- und Studentengottesdienste, die Wochenschluss-Andachten des Teutsch-Hauses sowie Schulanfangs- und Schuljahresendgottesdienste genutzt wird. Immer wieder laden wir Kinder und Jugendliche zu Kinderbibeltagen, einem Kreuzweg der Kinder und der Jugend oder zu Martinstagsfeiern ein. In der Kirche finden darüber hinaus Andachten, Veranstaltungen zum Weltgebetstag der Frauen sowie Konzerte und Orgelvorführungen statt. mehr…

 

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